An Hand repräsentativer Beispiele von Frauen, die durch eine Schwangerschaft in Schwierigkeiten geraten, wird für die Möglichkeit der Empfängnisverhütung plädiert. Ein Thesenfilm, der sich auf den Bericht eines Arztes beruft. Zwar gelingen ihm einige eindringliche Szenen, da er jedoch allzu einseitig argumentiert und eine sachliche Meinungsbildung umgeht, wird er den Aspekten des Problems nicht gerecht. Interessant vor allem aus historischer Sicht auf ein schon seit den 60er Jahren aktuelles, bis heute noch nicht schlüssig gelöstes gesellschaftliches Problem.
Tagebuch einer Frauenärztin
Drama | Frankreich/Italien 1965 | 97 Minuten
Regie: Claude Autant-Lara
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Filmdaten
- Originaltitel
- JOURNAL D'UNE FEMME EN BLANC | PELLE DI DONNA
- Produktionsland
- Frankreich/Italien
- Produktionsjahr
- 1965
- Produktionsfirma
- Société Nouvelle des Etablissements Gaumont/Sopac/Arco
- Regie
- Claude Autant-Lara
- Buch
- Jean Aurenche · René Wheeler
- Kamera
- Michel Kelber
- Musik
- Michel Magne
- Schnitt
- Madeleine Gug
- Darsteller
- Marie-José Nat (Assistenzärztin Claude Sauvage) · Jean Valmont (Dr. Pascal) · Claude Gensac (Mlle Virolleau) · Paloma Matta (Mariette, eine Patientin) · Germaine Delbat (Ärztin)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
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