Während der Vorbereitungen zu einer Spielfilmproduktion entfalten sich verschiedenartige Beziehungen zwischen Schauspielern und Technikern, entwickelt sich eine gereizte Stimmung, in der sich Antipathien, Langeweile, neurotische Konkurrenzängste und eitle Selbstgefälligkeit mischen. Der verspätet eintreffende Regisseur, ein genialischer Despot, ordnet das organisatorische wie zwischenmenschliche Chaos rücksichtslos zu eigenen Zwecken. Fassbinders Resümee und Neubeginn nach neun Filmen; eine sarkastische Selbstbespiegelung der Branche in der Tradition von Godard und Fellinis "8 1/2". (1972 entbrannte ein Rechtsstreit wegen der von Fassbinder benutzten Musiktitel. Die Produktionsfirma konnte die Geldforderungen der Musikverlage nicht erfüllen; der Film wurde nur in einer akustisch "verstümmelten" Fassung gezeigt. Zum 10. Todestag des Regisseurs hat die "Fassbinder Foundation" die Musikrechte angekauft und die autorisierte Fassung in die Kinos gebracht.)
Drama | BR Deutschland/Italien 1970 | 103 Minuten
Regie: Rainer Werner Fassbinder
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland/Italien
- Produktionsjahr
- 1970
- Produktionsfirma
- Antiteater/X-Film/Nova
- Regie
- Rainer Werner Fassbinder
- Buch
- Rainer Werner Fassbinder
- Kamera
- Michael Ballhaus
- Musik
- Peer Raben
- Schnitt
- Franz Walsch · Thea Eymèsz
- Darsteller
- Eddie Constantine (Eddie) · Lou Castel (Jeff) · Hanna Schygulla (Hanna) · Marquard Bohm (Ricky) · Magdalena Montezuma (Irm)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18; f (DVD ab 16)
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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