Nach dem Zweiten Weltkrieg finden der katholische und der evangelische Geistliche einer Kleinstadt zu freundschaftlicher Zusammenarbeit in der gemeinsamen Aufgabe, entwurzelten und unglücklichen Menschen Trost, Hoffnung und Neuorientierung zu geben. Der erste religiöse deutsche Nachkriegsfilm war bei Publikum und Kritik wohl auch deshalb ein großer Erfolg, weil er ein Bedürfnis nach moralischer Geborgenheit im Schoß der Kirche befriedigte. Aus der zeitlichen und emotionalen Distanz sind Sentimentalität, spirituelle Halbherzigkeit und Geschwätzigkeit des ökumenischen Dramas deutlicher zu erkennen. Auch die filmische Umsetzung kann trotz sichtbarer Bemühungen des Regisseurs nicht ganz überzeugen.
- Ab 14.
Die Nachtwache
Drama | BR Deutschland 1949 | 110 Minuten
Regie: Harald Braun
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1949
- Produktionsfirma
- Neue Deutsche Filmgesellschaft/Filmaufbau
- Regie
- Harald Braun
- Buch
- Harald Braun · Paul Alverdes
- Kamera
- Franz Koch
- Musik
- Mark Lothar
- Schnitt
- Fritz Stapenhorst
- Darsteller
- Luise Ullrich (Cornelie) · Hans Nielsen (Pfarrer Johannes Heger) · Dieter Borsche (Kaplan von Imhoff) · René Deltgen (Stefan Gorgas) · Käthe Haack (Oberin von Heiliggeist)
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
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