Ein Rechtsanwalt deckt im Laufe seiner Ermittlungen die Hintergründe eines politischen Attentats auf, kann aber aus Mangel an Beweisen nicht die Freilassung des rechtsradikalen Täters verhindern, der bald einen weiteren Terroranschlag begeht. Versuch eines deutschen Politthrillers, der differenziert und kenntnisreich das Verhältnis von individueller Schuld und staatlichem Justizsystem und den ungenügenden Mitteln der Beweisermittlung und -führung darstellt. Das Bestreben des Films, seine Thesen kinogerecht aufzubereiten, fällt indes unbeholfen und klischeebeladen aus. Vor allem die Verbindung zwischen den beruflichen und privaten Problemen des Helden wirkt überfrachtet und nimmt dem Thema einiges an Brisanz.
- Ab 14.
Morgen in Alabama
Politthriller | BR Deutschland 1983 | 126 Minuten
Regie: Norbert Kückelmann
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1983
- Produktionsfirma
- FFAT/Pro-ject
- Regie
- Norbert Kückelmann
- Buch
- Norbert Kückelmann · Thomas Petz · Dagmar Kekulé
- Kamera
- Jürgen Jürges · Renato Fortunato
- Musik
- Markus Urchs
- Schnitt
- Siegrun Jäger
- Darsteller
- Maximilian Schell (Landau) · Robert Aldini (Werner Kranz) · Lena Stolze (Jessica Kranz) · Wolfgang Kieling (Watergate) · Reinhard Kolldehoff
- Länge
- 126 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Politthriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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