Verbotene Spiele

Drama | Frankreich 1952 | 85 Minuten

Regie: René Clément

Ein fünfjähriges Mädchen, dessen Eltern beim Einmarsch der Deutschen in Frankreich 1940 umgekommen sind, wird von einer Bauernfamilie aufgenommen. Es freundet sich mit den anderen Kindern an, besonders mit dem elfjährigen Sohn der Pflegeeltern. Die Dorfkinder "spielen" die Ereignisse, die sie umgeben: Sie spielen "Krieg" und "Friedhof". Nach der Befreiung wird das Mädchen vom Roten Kreuz betreut und versucht, seinen Spielkameraden wiederzufinden. Ein erschütternder Film, der in der Stilisierung und Idealisierung einer "heilen" Kinderwelt schonungslos die Grausamkeit und Gedankenlosigkeit des alltäglichen Lebens aufzeigt. Zugleich beklagt er eindringlich den Verlust der Unschuld durch den Krieg und denunziert vehement pseudoreligiöses Verhalten. - Ab 14 möglich.

Filmdaten

Originaltitel
JEUX INTERDITS
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
1952
Produktionsfirma
Silver
Regie
René Clément
Buch
Jean Aurenche · Pierre Bost · François Boyer · René Clément
Kamera
Robert Juillard · Jacques Robin
Musik
Narciso Yepes
Schnitt
Roger Dwyre
Darsteller
Brigitte Fossey (Paulette) · Georges Poujouly (Michel) · Lucien Hubert (Vater Dollé) · Suzanne Courtal (Mutter Dollé) · Jacques Marin (Georges Dollé)
Länge
85 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14 möglich.
Genre
Drama | Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Verleih DVD
StudioCanal
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