Satire auf kleinkarierten Chauvinismus und engstirnige Zollgesetzgebung in Europa um 1950: Eine kleine Gemeinde im holländisch-belgisch-deutschen Grenzgebiet feiert die Öffnung der Zollgrenzen zwischen den Benelux-Staaten. Um den Bankrott einer Schuhfabrik zu verhindern, schmuggelt man sämtliche Lagerbestände über die deutsche Grenze. Der Film verfocht ein vereintes Europa, brachte sich aber mit einer schwach konstruierten Handlung und Konzessionen an den Publikumsgeschmack um seine Wirkung. Drehbuchautor Charles Spaak ist der Bruder des ehemaligen Präsidenten des Europarats.
- Ab 16.
Das Bankett der Schmuggler
Komödie | BR Deutschland/Belgien 1951 | 108 Minuten
Regie: Henri Storck
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Filmdaten
- Originaltitel
- LE BANQUET DES FRAUDEURS
- Produktionsland
- BR Deutschland/Belgien
- Produktionsjahr
- 1951
- Produktionsfirma
- E-Film/Teve
- Regie
- Henri Storck
- Buch
- Charles Spaak · Henri Storck
- Kamera
- Eugen Schüfftan · Raymond Picon-Borel
- Musik
- André Souris
- Schnitt
- George Freedland · Hilde Grabow
- Darsteller
- Françoise Rosay (Gabrielle Demeuse) · Christiane Lenier (Siska) · Yves Deniaud (Achille, ihr Vater) · Paul Frankeur (Auguste Demeuse) · Raymond Pellegrin (Michel Demeuse)
- Länge
- 108 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Komödie
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