In einem ehemaligen Kurort in der Schweiz ist ein Mann ermordet worden. Der "Chinese", wie er genannt wird, war nach vielen Reisen in seine Heimatgemeinde zurückgekehrt, wo die Menschen ihn jedoch sehr reserviert behandelten. Die Ermittlungen unter Wachtmeister Studer kommen nur langsam vorwärts, da es schwierig ist, die Beziehungen der Bewohner untereinander zu durchschauen. Romanverfilmung, bei der nicht die kriminalistische Seite im Vordergrund steht, sondern das Milieu, das sich als Nährboden für das Verbrechen erweist. Die Solidarität des Kriminalbeamten mit den Außenseitern bricht den Rahmen schweizerischer Bürgerstrenge durch Töne warmer Menschlichkeit auf. (Fernsehtitel DDR: "Selbstmord mit zwei Pistolen")
- Sehenswert ab 16.
Der Chinese (1978)
Krimi | BR Deutschland/Schweiz 1978 | 98 Minuten
Regie: Kurt Gloor
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland/Schweiz
- Produktionsjahr
- 1978
- Produktionsfirma
- Bavaria/DRS
- Regie
- Kurt Gloor
- Buch
- Helmut Pigge · Kurt Gloor
- Kamera
- Franz Rath
- Schnitt
- Dorothee Mass
- Darsteller
- Hans Heinz Moser (Wachtmeister Studer) · Klaus Steiger (Hungerlott) · Silvia Jost (Huldi) · Beat Sieber (Ludwig Farny) · Ettore Cella (Sack-Amherd)
- Länge
- 98 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Krimi | Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB