Im Rückblick auf seine Jugend führt ein greiser Erotomane einem jungen Mädchen erotische Episoden aus dem sündigen Paris der 30er Jahre vor Augen: Er selbst als damals noch jugendlicher Schriftsteller und sein Freund fallen von einem sexuellen Abenteuer ins andere. Mit zahlreichen Klischees und Platitüden gestalteter Film nach dem gleichnamigen Roman von Henry Miller: teils wird mit Schauwerten spekuliert, teils die sozialkritische Beschreibung eines sinnentleerten Bürgertums angestrebt. Insgesamt einer der schwächsten und langweiligsten Filme Chabrols.
Stille Tage in Clichy (1989)
Literaturverfilmung | BR Deutschland/Frankreich/Italien 1989 | 121 Minuten
Regie: Claude Chabrol
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Filmdaten
- Originaltitel
- QUIET DAYS IN CLICHY
- Produktionsland
- BR Deutschland/Frankreich/Italien
- Produktionsjahr
- 1989
- Produktionsfirma
- Direkt/Italfrance/AZ
- Regie
- Claude Chabrol
- Buch
- Ugo Leonzio · Claude Chabrol
- Kamera
- Jean Rabier
- Musik
- Matthieu Chabrol · Luigi Ceccarelli · Jean-Michel Bernard
- Schnitt
- Monique Fardoulis
- Darsteller
- Andrew McCarthy (Henry/Joey) · Nigel Havers (Alfred/Carl) · Barbara de Rossi (Nys) · Stéphanie Cotta (Colette) · Isolde Barth (Ania)
- Länge
- 121 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Genre
- Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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