Dokumentarfilm über die baltische Unabhängigkeitsbewegung anläßlich des ersten unter demokratischer Regierung durchgeführten Sängerfestivals in Lettland im Jahr 1990. Zehntausende Letten aus aller Welt waren angereist, um sich zum ersten Mal in der nun unabhängigen Heimat ihrer Kultur zu vergewissern. Der Film beobachtet das und erinnert zugleich in erschütternden historischen Aufnahmen daran, welchen Preis diejenigen, die für die Freiheit kämpften, zahlen mußten. So ist dies weniger ein Film der Freude über die neugewonnene Unabhängigkeit als vielmehr eine Erinnerung an alle, die für diese Freiheit ihr Leben ließen. Ein Film über die Opfer, in dem die Täter stets präsent sind. (O.m.d.U.)
- Sehenswert ab 16.
Für die Freiheit gesungen (Kreuzwege)
Dokumentarfilm | Lettland 1990 | (TV) 85 Minuten
Regie: Juris Podnieks
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Filmdaten
- Produktionsland
- Lettland
- Produktionsjahr
- 1990
- Produktionsfirma
- Juris Podnieks
- Regie
- Juris Podnieks
- Buch
- Juris Podnieks
- Kamera
- Andris Slapins · Gvido Zvaigzne
- Schnitt
- Antra Cilisnka
- Länge
- (TV) 85 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm