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Nach einer überharten, unmenschlichen Ausbildung in einem Trainingslager der US-Marines, die die Rekruten jeder Identität beraubt, kommt ein junger Soldat als Kriegsberichterstatter nach Vietnam. Dort erlebt er die chaotische Hölle eines Krieges, der Menschlichkeit und Werte längst zum Opfer gefallen sind. Die drastische Bebilderung des vielschichtigen Grauens löst sich im Verlauf des Films immer stärker von der historischen Realität Vietnam los; dadurch verweigert der Film eine konkrete politische, historische oder ethische Perspektive. Ein schonungsloser Film über die Realität des Krieges, der das Publikum unmittelbar mit dem Gezeigten konfrontiert, damit zur Auseinandersetzung herausfordert und dieser unbedingt bedarf.
- Ab 18.