Der
Saal des Filmmuseums München ist rappelvoll. Alt und Jung, Freunde und Fremde,
Gruppen und Einzelne treffen sich im ehrwürdigen Dunkel unter der Erde. Dunja
Bialas und Bernd Brehmer, die beiden Leiter des Internationalen Filmfestivals
Dokument und Experiment München, dessen Kurzname „Underdox“ nicht nur besser
klingt, sondern auch präziser beschreibt, um was es geht, präsentierten in der
ihnen eigenen Mischung aus kämpferischem Stolz und sympathisch verplanter
Spontanität das 13. Festivalprogramm (11.-17.10.). Gleich zu Beginn gibt es den
neuen Film von Jean-Luc Godard, „Le
livre d’image“, der zusammen mit João César Monteiros wunderbarem Kurzporträt
über die große Dichterin Sophia de Mello Breyner Andresen gezeigt wird.
Letzterer ist Teil eines Portugal-Schwerpunkts.
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