In seinen tiefgründigen Filmen lotet der 1972 geborene Asghar Farhadi die Problemfelder der iranischen Gesellschaft aus. Sein bislang größter internationaler Erfolg war der Film »Nader und Simin - Eine Trennung«; wie dort erzählt nun auch sein neuestes Werk »The Salesman« (Kritik) von einem Geheimnis, das die Beziehung eines Ehepaars zu zerstören droht. Ein Porträt.
Etwas ist passiert. Was genau, wissen wir nicht. »Wir«, das sind die Zuschauer von Asghar Farhadis Filmen, die ihre Sogwirkung entfalten, indem sie dunkle Geheimnisse umkreisen wie Schwarze Löcher