„Zeit ist für Kinder alles, was zählt“, heißt es pointiert in „Like Father, Like Son“, dem neuen Film von Hirokazu Kore-eda (Kritik). Trotz seiner ruhigen Erzählweise und seiner parabelhaften Konstruktion ist der Film im Kern eine Komödie – und zugleich eine wundervolle Meditation über (Mit-)Menschlichkeit. Einblicke in die Themen und Erzählweisen des 1962 geborenen Regisseurs und Autors.
Sektenmitglieder begehen Selbstmord („Distance“), ein junger Mann ertrinkt, als er einen anderen rettet („Still Walking“), Familien werden auseinandergerissen („Nobody Knows“, „I Wish“, „Like Fa