Eine illegal in Belgien lebende Jugendliche aus Benin kämpft
um eine Aufenthaltsgenehmigung und gegen Schleuser, denen sie Geld schuldet.
Dabei wir sie von einem kindlichen Freund unterstützt, den sie als ihren Bruder
ausgibt. Das beklemmend-spannende Drama der belgischen Regisseure Jean-Pierre
und Luc Dardenne ist neuer Kinotipp der Katholischen Filmkritik. Mit
schonungslosem Realismus schildert der Film, wie die Jugendlichen ausgenutzt
werden und sich dagegen wehren. Ein bewegender, angemessen harter Film über
zwei Gehetzte und ihren Kampf um ein menschenwürdiges Dasein.
Welche Filme braucht die Welt, wenn sie in Flammen steht?
Eher welche, die ein Hoffnungsperspektive eröffnen – oder doch solche, die
nicht die Augen verschließen und mit der nackten Realität konfrontieren? In den
Jury-Diskussionen über den Film der belgischen Regisseure Jean-Pierre und Luc
Dardenne spielten die aktuellen Zeitumstände mehr als sonst eine Rolle. Da in „