Vier Jahre vor den Olympischen Winterspielen in Südkorea fanden die deutsche Eiskunstläuferin Aljona Savchenko und der Franzose Bruno Massot zu einem neuen Team zusammen. Obwohl beide völlig unterschiedliche Charaktere sind, ging es sie stets nur um eines: olympisches Gold in Pyeongchang.
Der komplizierte Findungsprozess, bei dem auch weltberühmte Trainer und Choreografen eingespannt wurden, brachte Erfolge, aber auch einen unerwarteten Einbruch ausgerechnet im wichtigsten Wettkampf ihrer Karriere. Denn im Pflichtprogramm patzte Bruno Massot, womit das Paar vor der Kür mit weitem Abstand an vierter Stelle lag. Ihnen bleibt nur noch eines, der Welt ihre einzigartige Kür zu zeigen, an der sie so lange gearbeitet hatten.
Wie sie sich schließlich gemeinsam in einen Rausch laufen und in einem Herzschlagfinale mit der besten jemals gelaufenen Kür doch noch Gold erringen, begeisterte damals und auch als Aufzeichnung auf Youtube heute noch Millionen Zuschauer.
Die Geschichte der beiden Eiskunstläufer erzählt Gerhard Schick mit Ausschnitten aus den Wettkämpfen, unveröffentlichten Trainingsvideos und privaten Einblicken sowie vielen Äußerungen der Athleten. Ein ebenso einfühlsames Porträt wie erhellender Sportfilm und ein hochemotionaler Doku-Thriller. - Ab 16.