Das Thema
„Katastrophe“ ist uns angesichts der Corona-Pandemie und der derzeitigen verheerenden
Überflutungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schmerzlich nahegerückt:
Allen menschlichen Bemühungen zum Trotz, die Umwelt zu beherrschen, sind wir
nach wie vor – und in Zeiten des Klimawandels mit neuer Wucht –
unkontrollierbaren Kräften ausgesetzt. Die Ausstellung „Katastrophe. Was kommt nach dem Ende?“ im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main beleuchtet, wie das
Kino im Lauf seiner Geschichte auf unsere Angst vor, aber auch Faszination für
apokalyptische Szenarien reagierte. Die mit mehreren anderen Institutionen
konzipierte Schau ist ambitioniert und enthält viele tagesaktuelle Bezüge.
Die Elefanten sind im
Raum, immer. Sie füllen die fünf, sechs mit Flatterband gesperrten Sitze
zwischen den paar Journalist*innen, die die Pressekonferenz zur
Ausstellungseröffnung live vor Ort im