Zu den aktuellen US-Kinohits gehört das christlich grundierte Bio-Pic „I Can Only Imagine“ rund um den gleichnamigen Song der Band MercyMe und deren Frontmann Bart Millard. Der Film ist ein Beispiel für den wachsenden Erfolg von US-Filmen mit religiöser Ausrichtung, die ein immer breiteres Publikum finden und dementsprechend auch in Hollywood zum Thema werden.
Die Osterwoche war voller
Überraschungen an den US-amerikanischen Kinokassen: Ein vorwiegend mit
schwarzen Darstellern besetzter Actionfilm, „Black Panther“, lockte auch noch
in der fünften Woche die Massen an; die Verfilmung eines Computerspiels, „Tomb Raider“, folgte in der Besucherstatistik mit nur geringem Abstand; und einer
der bisher nur am Rande des Kinogeschehens wahrgenommenen „christlichen Filme“,
„I Can Only Imagine“, eroberte Platz drei auf dem Kassenspiegel. Der mit nur
sieben Millionen Dollar produzierte, religiös unterfütterte Film erzielte in
den ersten zehn Tagen seines Kinostarts einen Umsatz von fast 40 Millionen
Dollar – ein Resultat, das sonst Franchise-Filmen vorbehalten ist. Der Erfolg
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