Großstädter neigen dazu, das eigene Schicksal mit Frettchen, Hamstern, Vögeln, Vogelspinnen, natürlich auch mit Hund und Katze zu teilen. Die närrische Liebe zum Tier zieht sich quer durch alle sozialen Schichten und ideologischen Standpunkte. Dieser Dokumentarfilm begibt sich auf die Spuren dieses Phänomens. Was er zutage fördert, ist von aberwitziger Komik, erschreckend monströs und abgrundtief deprimierend in einem. Eine Meditation über die Einsamkeit, entworfen in irritierend schönen Tableaus, wie man sie im Dokumentarfilm noch nicht gesehen hat.
Tierische Liebe
Dokumentarfilm | Österreich 1995 | 114 Minuten
Regie: Ulrich Seidl
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Filmdaten
- Produktionsland
- Österreich
- Produktionsjahr
- 1995
- Produktionsfirma
- Lotus Film/Selikovsky
- Regie
- Ulrich Seidl
- Buch
- Ulrich Seidl
- Kamera
- Michael Glawogger · Peter Zertlinger
- Schnitt
- Christof Schertenleib
- Länge
- 114 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18 (Video)
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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