Dokumentarfilm | Dominikanische Republik/Namibia/Deutschland/Frankreich 2024 | 122 Minuten

Regie: Nelson Carlo de Los Santos Arias

Für seinen Privatzoo ließ der kolumbianische Drogenbaron Pablo Escobar in den 1970er-Jahren exotische Tiere aus aller Welt verschleppen. Nach seinem Tod entflohen mehrere Flusspferde, unter ihnen ein „Pepe“ getauftes männliches Tier, aus dem Zoo und fanden als invasive Art am Rio Magdalena einen neuen Lebensraum. Der zwischen Erzähl- und Experimentalkino changierende Film erzählt die Geschichte des entführten Flusspferdes als vielschichtige, auch formal oft gebrochene Reflexion der Kolonialgeschichte nach. Die disparate Ästhetik des Films ist dabei politisch so schlagend wie erzählerisch frustrierend. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
PEPE
Produktionsland
Dominikanische Republik/Namibia/Deutschland/Frankreich
Produktionsjahr
2024
Produktionsfirma
Monte y Culebra/4 A 4 Prod./Pandora Film/Joe's Vision
Regie
Nelson Carlo de Los Santos Arias
Buch
Nelson Carlo de Los Santos Arias
Kamera
Camilo Soratti · Roman Lechapelier · Nelson Carlo de Los Santos Arias
Musik
Nelson Carlo de Los Santos Arias
Schnitt
Nelson Carlo de Los Santos Arias
Länge
122 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm | Filmessay
Externe Links
IMDb | TMDB

Zwischen Erzähl- und Experimentalkino changierender Film über eines der Flusspferde, die der Drogenbaron Pablo Escobar in den 1970er-Jahren für seinen Privatzoo nach Kolumbien entführen ließ.

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