Der Mauretanier Mohamedou Slahi war 14 Jahre lang als angeblicher al-Qaida-Terrorist im US-Gefangenenlager Guantanamo Bay eingesperrt, ohne dass es zur Anklage kam. Nach der Freilassung suchte er aktiv Kontakt zu den Wärtern, die ihn gefoltert hatten, und zeigte sich willig, ihnen zu vergeben. Der investigative Dokumentarfilm folgt Slahis ersten Schritten in der wiedergewonnenen Freiheit, ohne die Frage nach seiner Schuld oder Unschuld klären zu wollen. Eindringlich prangert er jedoch jede Form der Folter an, indem er zeigt, wie auch die ehemaligen Folterer mit ihren Taten hadern.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Deutschland 2021 | 87 (Kurzfassung: 52) Minuten
Regie: John Goetz
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2021
- Produktionsfirma
- Hoferichter und Jacobs/NDR/rbb/mdr
- Regie
- John Goetz · Ben Hopkins · Poul-Erik Heilbuth · Lukas Augustin
- Buch
- John Goetz · Ben Hopkins
- Kamera
- Jörg Gruber · Volker Tittel
- Musik
- Daniel Regenberg
- Schnitt
- Klaus Eichler
- Länge
- 87 (Kurzfassung: 52) Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB