Verfilmung eines autobiografischen Bestsellers des Finanzmanagers J.D. Vance, der aus ärmlichen, von Gewalt, Drogen und Vernachlässigung geprägten Verhältnissen stammt. Die Adaption fokussiert ganz auf das Familiendrama, die über Generationen weitergegebenen Verhaltensmuster sowie deren Aufbrechen durch die Großmutter. Dabei fehlt allerdings eine Einbettung in die konkreten politisch-gesellschaftliche Zusammenhänge der heruntergekommenen Appalachen-Region, überdies spürt man eine gewisse Fremdheit der Inszenierung gegenüber dem recht ärmlichen Milieu. Als Melodram besitzt der Film aber starke Momente, die allesamt auf die Darsteller zurückzuführen sind.
- Ab 14.
Hillbilly Elegy
Drama | USA 2020 | 116 Minuten
Regie: Ron Howard
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Filmdaten
- Originaltitel
- HILLBILLY ELEGY
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Imagine Entertainment/Netflix
- Regie
- Ron Howard
- Buch
- Vanessa Taylor
- Kamera
- Maryse Alberti
- Musik
- David Fleming · Hans Zimmer
- Schnitt
- James Wilcox
- Darsteller
- Gabriel Basso (J.D. Vance) · Amy Adams (Bev) · Glenn Close (Mamaw) · Owen Asztalos (J.D. als Kind) · Haley Bennett (Lindsay)
- Länge
- 116 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Verfilmung eines autobiografischen US-Bestsellers, der durch die Darstellung einer Familie aus der Arbeiterschicht als „Erklärfibel“ für den Wahlerfolg von Donald Trumps im Jahr 2016 gehypt wurde.
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