Ende der 1980er-Jahre bildete sich in Leipzig um den Galeristen Gert Harry „Judy“ Lybke und junge Künstler wie Neo Rauch eine Gruppe, die sich jenseits des Zeitgeschmacks und der DDR-Kulturpolitik in figürlicher Malerei hervortat. Wenige Jahre nach der Wende gelang der „Neuen Leipziger Schule“ der Durchbruch auf dem internationalen Kunstmarkt, der einen wahren Run auf ihre Gemälde erzeugte. Der Dokumentarfilm arbeitet die Geschichte des Phänomens auf und holt zahlreiche beteiligte Künstler vor die Kamera. Kurzweilig, aber sehr informativ verbinden sich Einlassungen auf die Kunstgeschichte wie auf die einzelnen Künstler und Werke.
- Ab 14.
Die Neue Leipziger Schule - Fluch und Segen eines malerischen Phänomens
Dokumentarfilm | Deutschland 2020 | 84 Minuten
Regie: Nicola Graef
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Lona Media
- Regie
- Nicola Graef
- Buch
- Nicola Graef
- Kamera
- Michael Damm · Felix Greif · Kari Hennig · Nico Kutzner · Alexander Rott
- Schnitt
- Kai Minierski
- Länge
- 84 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen