Eine faschistische Gruppierung der spanischen Großbourgeoisie unternimmt im Januar 1977 Anschläge gegen eine linke Gewerkschaftsorganisation, um die Legalisierung der Kommunistischen Partei zu verhindern. Bardem, seinerzeit der bedeutendste kommunistische Filmemacher Spaniens, inszeniert die authentischen Ereignisse in Form eines politischen Kriminalfilms, der die die Ursachen des blutigen Massakers aufdeckt. Zwar gerät ihm die Bluttat, das sehr viele Opfer unter den Arbeitern forderte, etwas langatmig, insgesamt aber gelingt es ihm, eindringlich die Atmosphäre zu beschreiben, die solche Terrorbanden verbreiten.
- Ab 16.
Sieben Tage im Januar
Krimi | Spanien/Frankreich 1978 | 124 Minuten
Regie: Juan Antonio Bardem
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Filmdaten
- Originaltitel
- SIETE DIAS DE ENERO
- Produktionsland
- Spanien/Frankreich
- Produktionsjahr
- 1978
- Produktionsfirma
- Goya Films/Group Films International/Films des deux mondes
- Regie
- Juan Antonio Bardem
- Buch
- Juan Antonio Bardem · Grégorio Moran
- Kamera
- Leopoldo Villasenor
- Musik
- Nicolas Peyrac
- Schnitt
- Guillermo S. Maldonado
- Darsteller
- Manuel Angel Egea (Luis María Hernando de Cabral) · Fernando S. Polack (Sebastián Cifuentes) · Madeleine Robinson (Adelaïda) · Jacques François (Don Thomas) · Virginia Mataix (Pilar)
- Länge
- 124 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Krimi | Politthriller
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