Skin Creepers

Horror | Deutschland 2017 | 87 Minuten

Regie: Ezra Tsegaye

Bei einer chronisch unterfinanzierten Pornoproduktion entgleitet dem Regieduo die Inszenierung vollends, als der eingeflogene US-Star im Hotelzimmer von jenem Dämon befallen wird, der einst dort während eines Exorzismus ausgetrieben wurde. Für wenig Geld realisierte, halbgar zwischen Komödie und Horror suppende Independent-Produktion. Die für das Budget durchaus soliden Spezialeffekte machen dabei die darstellerischen und inszenatorischen Unzulänglichkeiten kaum wett.

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Filmdaten

Format: Scope
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2017
Produktionsfirma: Botchco Films
Regie: Ezra Tsegaye
Produzenten: Ezra Tsegaye · Sebastian Wolf
Buch: Sebastian Kühne · Ezra Tsegaye
Kamera: Johannes Funk
Musik: Simone Cilio
Schnitt: Kai E. Bogatzki
Kinoverleih: Great Movies
Blu-ray-Verleih: Daredo
Soulfood (16:9, 2.35:1, dts-HDMA dt.)
DVD-Verleih: Daredo
Soulfood (16:9, 2.35:1, DD5.1 dt.)
Erstaufführung: 18.10.2018 9.11.2018 DVD & BD

Darsteller: Mai Duong Kieu (Mulan) · Milton Welsh (Barkeeper) · Nicolás Artajo (Daniel Jebsen) · Micaela Schäfer (Micaela) · Dieter Landuris (Prediger) · Barbara Prakopenka (Sasha Blue) · Thomas Schmuckert (Lederkalle)
Länge: 87 Minuten
Kinostart: 18.10.2018
Fsk: ab 18
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 45787
Genre: Horror

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Heimkino

Verleih DVD: Daredo/Soulfood (16:9, 2.35:1, DD5.1 dt.)
Verleih Blu-ray: Daredo/Soulfood (16:9, 2.35:1, dts-HDMA dt.)
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Deutscher Independent-Horrorfilm über ein Porno-Drehteam, das es in einem Hotelzimmer mit einem Dämon zu tun bekommt.

Eine Filmkritik von

Jörg Gerle

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In einem Frankfurter Hotelzimmer soll sich einst eine koreanische Familie eingemietet haben, um an ihrer Tochter einen Exorzismus vorzunehmen. Soviel zur unvermeidlichen „wahren Geschichte“, die immer gut für eine Dramatisierung in Form eines Genrefilms herhalten kann. Dieser kommt nicht aus Hollywood, ja wird nicht einmal gespeist von europäischen oder lokalen Filmfördertöpfen, sondern entstammt einzig der Energie, dem Herzblut und den Bankkonten hiesiger Film-Aficionados. Gut 50.000 Euro standen Ezra Tsegaye schließlich zu Verfügung, um als Co-Autor, Regisseur und Co-Produzent „Skin Creepers“ zu stemmen.

Die „wahre Geschichte“ wird als kaum eine Rolle spielende Backstory genutzt und aufgeplustert mit einem erfundenen, ungleich reißerischeren

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