Ein Mechaniker und waghalsiger Surfer entdeckt, dass sich mit Drogenkurier-Diensten in der Meerenge vor Gibraltar zwischen Spanien und Marokko leichtes Geld verdienen lässt. Als er sich in eine Marokkanerin verliebt, will er wieder aussteigen, doch ist er bereits im Fadenkreuz eines Drogen-Polizisten, der gegen die Verbrecherorganisation ermittelt. Spannender Thriller mit vielschichtigen Charakteren, der neben großartigen Bildern herausragende Actionsequenzen bietet. Trotz einiger Stereotypen ein ausgezeichneter Genre-Vertreter mit Tiefgang.
- Ab 16.
El Niño - Jagd vor Gibraltar
Thriller | Spanien/Frankreich 2014 | 131 Minuten
Regie: Daniel Monzón
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- EL NIÑO
- Produktionsland
- Spanien/Frankreich
- Produktionsjahr
- 2014
- Produktionsfirma
- Telecinco Cinema/Ikiru Films/Vaca Films/La Ferme! Prod.
- Regie
- Daniel Monzón
- Buch
- Jorge Guerricaechevarría · Daniel Monzón
- Kamera
- Carles Gusi
- Musik
- Roque Baños
- Schnitt
- Cristina Pastor
- Darsteller
- Jesús Castro (Niño) · Luis Tosar (Jesús) · Eduard Fernández (Sergio) · Sergi López (Vicente) · Ian McShane (Der Engländer)
- Länge
- 131 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Thriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
El Niño („Das Kind“) besitzt seinen Namen nicht nur wegen seiner unschuldigen, wasserblauen Augen. Vielmehr macht er sich um nichts sonderlich viele Gedanken. Niño mag es schnell und waghalsig. Warum also nicht ein wenig Geld mit dem Abenteuer verdienen, als er sich auf einem seiner Kurztrips mit dem Jet-Ski ins nahe Marokko verirrt? So reüssiert er bald als Drogenkurier in der Meerenge vor Gibraltar und verliebt sich dabei in die schöne Marokkanerin Eva.
Veröffentlicht am
31.12.2017 - 00:00:00
Diskussion
El Niño („Das Kind“) besitzt seinen Namen nicht nur wegen seiner unschuldigen, wasserblauen Augen. Vielmehr macht er sich um nichts sonderlich viele Gedanken. Niño mag es schnell und waghalsig. Warum also nicht ein wenig Geld mit dem Abenteuer verdienen, als er sich auf einem seiner Kurztrips mit dem Jet-Ski ins nahe Marokko verirrt? So reüssiert er bald als Drogenkurier in der Meerenge vor Gibraltar und verliebt sich dabei in die schöne Marokkanerin Eva. Dabei gerät er aber auch ins Fadenkreuz des Drogen-Cops Jesús, der gegen einen Schmugglerring ermittelt. Als großer Konkurrent von „La Isla minima – Mörderland“ gewann „El Niño“ 2015 bei den spanischen Filmpreisen zwar nur vier Nebenpreise, doch bietet der Thriller das publikumswirksamere Kino. Großartige Bilder von der pittoresken Meerenge, brillant geschnittene Action (nicht nur auf dem Wasser) und zudem Charaktere, die weit mehr sind als Abziehbilder. Spannendes Genre-Kino mit Tiefgang.
Kommentar verfassen