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Der Chef einer New Yorker Werbeagentur kommt nicht über den Tod seiner Tochter hinweg und schreibt vorwurfsvolle Briefe an die Liebe, die Zeit und den Tod. Seine engsten Mitarbeiter engagieren ein Schauspieler-Trio, das als Personifikation der abstrakten Begriffe seine Trauerarbeit voranbringen soll. Mit einer allzu konstruierten Erzählung und schamlos ausgestellten Gefühlen karikiert das prominent besetzte Drama alle Versuche, die Verhärtungen des Schmerzes und der Leere aufzubrechen. Die im Filmtitel angedeutete Verbindung alles Seienden bleibt bloße Behauptung, zumal hinter dem scheinbaren Altruismus der Kollegen nur ökonomische Interessen stecken.
- Ab 14.