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Ein kleiner Junge wächst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Jerusalem als Sohn von Holocaust-Überlebenden auf. Vor allem dank der fantasievollen Geschichten seiner Mutter entdeckt er die Welt, während die traurige Frau selbst immer unglücklicher und lebensmüder wird. Die Verfilmung des autobiografisch gefärbten Romans von Amos Oz verkürzt den Themen- und Motivreichtum der Vorlage, sodass viele Zusammenhänge oberflächlich oder unverständlich bleiben. Indem sie den Fokus auf das Leiden der Mutter legt, erschwert sie zudem die Identifikation mit der jungen Hauptfigur.
- Ab 14.