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In der Fortsetzung der Komödie „Wie im Himmel“ (2004) bringt die Freundin des toten Musikers entgegen aller Umstände ihr Kind zur Welt, übernimmt die Leitung des Kirchenchors und führt das Werk des charismatischen Künstlers fort. Ihre ungestüme Art überfordert manches Gemeindemitglied und ruft bigotte Neider und Widersacher auf den Plan. Die recht lang geratene dramatische Komödie bewegt sich erzählerisch und dramaturgisch auf den Spuren des Vorgängers, wobei die schematische Struktur deutlich zutage tritt. Dramaturgisch franst der Film zunehmend aus und kreist mantraartig um die Botschaft, dass Musik verbindet und in der Liebe die Kraft zur Versöhnung liegt.
- Ab 14.