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Nach unerklärlichen Sprachschwierigkeiten und Orientierungsverlusten wird bei einer 50-jährigen Linguistin eine seltene Form von frühem Alzheimer diagnostiziert, die schnell voranschreitet. Dank seiner überragenden Hauptdarstellerin zeichnet das Drama intensiv den unaufhaltsamen Prozess des Verschwindens einer Persönlichkeit nach, bis der Ich-Verlust erzählerisch in eine strikte Beobachterposition umschlägt. Dabei reduziert der eher bieder inszenierte Film seine Hauptfigur ganz auf deren Krankheit und trägt damit unwillentlich zu ihrer Stigmatisierung bei.
- Ab 14.