Stille Wasser (1981)

Krimi | Frankreich 1981 | 94 Minuten

Regie: Michel Deville

Ein wohlhabender Franzose, der mit Ehefrau und kleiner Tochter auf der Kanalinsel Jersey lebt, tötet den Liebhaber seiner Frau, ohne dafür überführt werden zu können. Da seine Frau die Tat erahnt, beginnt ein makabres Spiel, bei dem es zu einem weiteren Verbrechen kommt, das ebenfalls ungesühnt zu bleiben scheint. Weniger an der kriminalistischen Seite der Ereignisse interessiert, forscht der Film in der tragischen Liebesbeziehung nach subtileren Formen von Gewalt, Schuld und Sühne. Eine außergewöhnliche, bemerkenswert gespielte und inszenierte Charakterstudie, die in suggestiven Szenen ein düsteres Klima beschwört und allenfalls gegen Ende an einer gewissen Gefälligkeit und Glätte leidet. (Fernsehtitel auch: "Tiefe Wasser") - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
EAUX PROFONDES
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
1981
Produktionsfirma
Hamster/Gaumont/FR 3/Elefilm
Regie
Michel Deville
Buch
Christopher Frank · Michel Deville · Florence Delay
Kamera
Claude Lecomte
Musik
Manuel de Falla · Jean Schwarz · Quentin Damamme
Schnitt
Raymonde Guyot
Darsteller
Isabelle Huppert (Melanie) · Jean-Louis Trintignant (Vic) · Jean-Luc Moreau (Joel) · Robin Renucci (Ralph) · Christian Benedetti (Carlo)
Länge
94 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Krimi | Literaturverfilmung

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