Hermann Gräbe war während des Zweiten Weltkrieges Geschäftsführer einer Baufirma in der besetzten Ukraine. Er versuchte zwar, seinen jüdischen Mitarbeitern zu helfen, die Massaker der SS konnte er jedoch nicht verhindern. Als er nach dem Krieg in Deutschland gegen die Mörder und ihre Hintermänner aussagte, wurde er als Lügner hingestellt und mit Verleumdungsklagen überzogen. In Israel wurde Gräbe mit dem höchsten Orden, den ein Nichtjude erhalten kann, geehrt; deutschen Boden hat er seit den 60er-Jahren nicht mehr betreten. Dokumentarfilm, konzipiert als Beitrag zur Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit und ihrem Erbe.
- Ab 16.
In Deutschland unerwünscht: Hermann Gräbe
- | Deutschland 2000 | 90 Minuten
Regie: Dietrich Schubert
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2000
- Regie
- Dietrich Schubert · Wolfgang Heuer
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb
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