Rudolph mit der roten Nase

Kinderfilm | USA 1998 | 86 Minuten

Regie: Jonathan Flom

In einem verschneiten Dorf im hohen Norden, in dem Zwerge und Rentiere friedlich zusammenleben, warten alle auf die jährliche Abfahrt des geschenkbeladenen Santa-Claus-Schlittens. Als das kleine Rentier Rudolph, das sich wegen seiner roten Nase schämt, eines Tages fortläuft, beginnt eine große Suchaktion, an deren Ende der kleine Racker begreift, dass nicht das Aussehen, sondern das Herz entscheidend ist. Rundum kindgerechtes Zeichentrickkino in gefälligem Animationsstil, das jede Grobheit vermeidet und mit einer herzerfrischenden Geschichte und gefälligen Liedern für gute Unterhaltung sorgt. - Sehenswert ab 6.
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Filmdaten

Originaltitel
RUDOLPH THE RED-NOSED REINDEER: THE MOVIE
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1998
Produktionsfirma
Tundra Prod./Cayre Brothers
Regie
Jonathan Flom · William R. Kowalchuk
Buch
Michael Aschner
Musik
Al Kasha · Michael Lloyd
Schnitt
Tom Hok
Länge
86 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 0
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 6.
Genre
Kinderfilm | Zeichentrick

Diskussion
Weihnachtsmärchen im Zeichentrickformat. Schauplatz: ein verschneites Dorf im hohen Norden. Hier leben Zwerge und Rentiere friedlich zusammen. Die Zwerge arbeiten in der Spielzeugfabrik, die Rentiere warten auf die Abfahrt des geschenkbeladenen Santa-Claus-Schlittens, den einige von ihnen ziehen werden. Im Mittelpunkt steht das junge Rentier Rudolph, das sich seiner anor mal roten Nase wegen so sehr schämt, dass es eines Tags von zu Hause fortläuft. Eine Suchaktion beginnt, an der sich auch ein gutmütiger Eisbär beteiligt. Im Laufe der Handlung wird Rudolph begreifen, „dass nicht das Äußere wichtig ist, sondern das, was wir in unserem Herzen tragen“ (so sagte es ihm der Weihnachtsmann persönlich). Vorher freilich muss die böse Eisprinzessin Stromella, die Schneestürme entfesselt und Brücken sperrt, zum Guten bekehrt werden. „Fröhliche Weihnachten“ heißt es danach, und mit der Abfahrt des Geschenkschlittens geht eine säkularisierte Nikolausgeschichte zu Ende, die in einem rundum gefälligen Animationsstil und unter Verzicht auf jede Grobheit endlich einmal kindgerechtes Zeichentrickkino bietet. Abenteuerliche Nebenhandlungen wie die Befreiung von Rudolphs Rentierfreundin aus der Eishöhle der Hexe tragen zur Erlebnissteigerung ebenso angemessen bei wie die gereimten Lieder, die das Geschehen musikalisch begleiten. Eine lobende Erwähnung verdient auch die intensive deutsche Bearbeitung. – Sehenswert ab 6.
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