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Ein italienischer Innenarchitekt reist nach Istanbul, um das Haus seiner verstorbenen Tante zu verkaufen, in dem sich ein türkisches Bad befindet. Der Reiz der fremden Kultur aber verwirrt ihn und läßt ihn verweilen. Er beginnt, das Hamam zu renovieren und die Vorzüge der türkischen Kultur zu genießen. Regiedebüt, das aus der intimen Kenntnis beider Welten schöpft, dessen Versuch aber, aus Neorealismus und türkischem Melodram einen eigenen Stil zu gewinnen, scheitert. Obwohl zentrale Motive sich nur aus dem Off erschließen, gelingen dennoch aufschlußreiche Miniaturen über kulturelle Differenzen.
- Ab 16.