Eine neurotische Ex-Literaturwissenschaftlerin aus dem Osten tut sich mit einem nach Schwerin strafversetzten Kriminalkommissar aus Saarbrücken zusammen, um den Mord an ihrer Tochter aufzuklären. Zwar gelingt es, den Täter zu überführen, dieser aber kommt durch Spitzfindigkeiten der Jurisprudenz frei. Die Mutter sinnt auf Selbstjustiz, überlegt es sich aber angesichts des mittlerweile geläuterten Täters anders. Eine krude Mischung aus Fotoroman, "Tatort"-Ästhetik und rudimentärem Kunstwillen, die ästhetisch wie inhaltlich einer Bankrotterklärung des einst vielversprechenden Regisseurs nahekommt.
Im Namen der Unschuld
- | Deutschland 1997 | 105 Minuten
Regie: Andreas Kleinert
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1997
- Produktionsfirma
- Tele München/RTL 2
- Regie
- Andreas Kleinert
- Buch
- Torsten Schulz
- Kamera
- Sebastian Richter
- Musik
- Niki Reiser
- Schnitt
- Gisela Zick
- Darsteller
- Barbara Sukowa (Mutter Anna Loeser) · Udo Samel (Mörder Robert Kunze) · Matthias Habich (Kommissar Norbert Michaelis) · Christine Schorn (Frau Riedel) · Peter Zimmermann (Henry Wegmann)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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