Der Kühlschrank

Steve und Eileen ziehen aus der Provinz nach New York. Arglos mieten sie in einem Mietshaus mitten im sozialen Brennpunkt Manhattans eine Wohnung - nicht ahnend, daß der hauseigene Kühlschrank ihre Träume vom Glück zunichte machen wird. Gespenstisch öffnet sich zunächst nur die Tür des Kühlschranks und ein kaltes Licht dringt aus seinem Innern. Dann häufen sich alltägliche Pannen: am Morgen seines ersten Arbeitstages findet Steve einen Reifen seines Autos zerstochen. Als er ihn wechseln will, stoßen ihm zwei Jugendliche aus Bosheit die Radmuttern in den Gulli. Steve kommt zu spät ins Büro, und Eileen verpaßt einen Termin, um sich als Schauspielerin zu bewerben - der verzweifelt gesuchte Hausschlüssel findet sich im Kühlschrank. Die Ordnung von Raum und Zeit zeigt einen kleinen Riß, der langsam größer klafft. Um das verstopfte Klo zu reparieren und die verzweifelnde Eileen zu trösten, erscheint Juan, der dämonisch-clowneske Klempner. Wie die anderen Bewohner, die über die neuen Mieter hintergründig lachen, weiß er um die Tücken der Wohnung.