Während eines Wochenendausflugs treten zwischen einem Bauunternehmer, seiner Ehefrau und einem Freund der Familie Spannungen zutage, die sich jedoch nicht in der Realität, sondern in den Wunschfantasien der Figuren entladen. Carlos Saura porträtiert in seiner Dreiecksgeschichte die spanische Generation der 60er Jahre. Die präzise filmische Gestaltung und die Konzentration auf eine modellhafte Konfliktsituation geben dem Film den Charakter eines überscharfen Traumbildes, in dem verdrängte politische und sexuelle Frustrationen in Form von Denk- und Verhaltensdeformationen sichtbar werden.
Streß zu dritt
Drama | Spanien 1967/68 | 94 (Orig. 98) Minuten
Regie: Carlos Saura
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Filmdaten
- Originaltitel
- STRESS ES TRES TRES
- Produktionsland
- Spanien
- Produktionsjahr
- 1967/68
- Produktionsfirma
- Elias Querejeta
- Regie
- Carlos Saura
- Buch
- Angelino Fons · Carlos Saura
- Kamera
- Luis Cuadrado
- Musik
- Jaime Pérez
- Schnitt
- Pablo G. del Amo
- Darsteller
- Geraldine Chaplin (Teresa) · Juan Luis Galiardo (Antonio) · Fernando Cebrián (Fernando) · Porfiria Sanchiz (Tante) · Fernando S. Polack (Wächter)
- Länge
- 94 (Orig. 98) Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
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