Der in den 70er Jahren populäre "Sex-Berater" Oswald Kolle wirbt in einem mit dokumentarischen Sequenzen verschnittenen "Aufklärungsfilm" für die Liebe zu dritt: die Ehen der Zukunft würden haltbarer sein, weil sie freier sind. Er will zeigen, wie "moderne" Menschen mit ihrer noch ungewohnten Freiheit experimentieren, und erzählt von einem idealen Ehepaar, das besitzgierige Eifersucht überwindet und eine im Reisebüro angeheuerte Freundin zu Tisch, Bett und Badezimmer lädt. Ein ebenso unbedarfter wie spekulativer Film ohnen jeden Informations- und Argumentationsgehalt. (TV-Titel: "Liebe als Gesellschaftsspiel")
- Wir raten ab.
Oswalt Kolle: Liebe als Gesellschaftsspiel
- | BR Deutschland 1972 | 84 Minuten
Regie: Werner M. Lenz
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1972
- Produktionsfirma
- Centrum
- Regie
- Werner M. Lenz
- Buch
- Oswalt Kolle
- Kamera
- Werner M. Lenz
- Musik
- Heinz Kiessling · Giorgio Moroder · Thomas Koppel
- Schnitt
- Eva Storek
- Darsteller
- Joey Klüger · Anne-Marie Lebeau · Angelika Wehbeck · Karin Böttcher · Michael Büttner
- Länge
- 84 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Wir raten ab.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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