Ein junger Mann, ausgestattet mit seherischen Gaben, gerät ins Reich der Vampire und befreit die Tochter eines Schloßherrn aus der Gewalt des Bösen. Dreyers erster Tonfilm ist ein Klassiker des Horror-Genres und zugleich eines der Meisterwerke des europäischen Vorkriegskinos. Durch die subtile Lichtregie und kaum merkliche Akzentverschiebungen entsteht ein Klima unfaßbarer Bedrohung, in dem sich Traum und Wirklichkeit in ständigem Wechsel durchdringen. Auf raffinierte Weise entzieht sich der Film sowohl den expressionistischen Normen des Fantastischen als auch der naturalistisch-künstlichen Darstellung des Grauens. Seine ureigene Fantastik erfordert ein besonderes filmisches Einfühlungsvermögen. (Titel auch: "Vampyr", "Die seltsame Geschichte des David Gray", "Der Traum des Allan Gray")
- Sehenswert ab 14.
Vampyr - Der Traum des Allan Gray
Horror | Frankreich/Deutschland 1932 | 83 (TV 68) Minuten
Regie: Carl Theodor Dreyer
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Filmdaten
- Originaltitel
- VAMPYR OU L'ETRANGE AVENTURE DE DAVID GREY
- Produktionsland
- Frankreich/Deutschland
- Produktionsjahr
- 1932
- Produktionsfirma
- Tobis Klangfilm
- Regie
- Carl Theodor Dreyer
- Buch
- Christien Jul · Carl Theodor Dreyer
- Kamera
- Rudolph Maté · Louis Née
- Musik
- Wolfgang Zeller
- Darsteller
- Julian West (Allan Gray) · Maurice Schutz (Schloßherr) · Rena Mandel (Gisèle) · Henriette Gérard (Vampir) · Sybille Schmitz (Léone)
- Länge
- 83 (TV 68) Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Horror | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB