Ein "ausgemusterter" Gen-Wissenschaftler zapft im Jahr 2018 die Computerarchive eines marktbeherrschenden Konzerns an, um die Fehler und Fehlentwicklungen in der Vergangenheit dokumentieren zu können. Dabei wird er zum Spielball der Konzernleitung, die am Ende seine Erinnerung löscht. Auf Dokumentarmaterial aufgebauter Öko-Thriller, der eindringlich vor den Gefahren des gentechnisch Machbaren warnt und die Blauäugigkeit der Wissenschaftler anprangert, die sich der "reinen Wissenschaft" verpflichtet sehen und eine Verbindung von Forschung und Kommerz leugnen. Ein interessanter, überdenkenswerter Film.
- Ab 16.
Daedalus
Science-Fiction | Deutschland/Schweiz 1991 | 99 Minuten
Regie: Pepe Danquart
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland/Schweiz
- Produktionsjahr
- 1991
- Produktionsfirma
- Medienwerkstatt Freiburg/Dschoint Ventschr AG/ZDF/DRS
- Regie
- Pepe Danquart
- Buch
- Martin Bohus · Pepe Danquart
- Kamera
- Samir Jamal Aldin · Mirjam Quinte
- Musik
- Michel Seigner
- Schnitt
- Fee Liechti
- Darsteller
- Moc Thyssen (Daedalus) · Maja Maranow (Khira) · Stefan Merki (Mino) · Wolfram Grüsser (Pau) · Rainer Kühn (Chef)
- Länge
- 99 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Science-Fiction | Thriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB