In einer chinesischen Kleinstadt wird einem Mafiaboss eine Tasche voller Geld entwendet. Der Diebstahl ruft in dem minimalistischen Zeichentrickfilm eine Handvoll Opportunisten auf den Plan, die neben den Schergen des Gangsters ebenfalls hinter den Yuans herjagen.
Eine Million Yuan bestimmen den Lauf der Dinge. Milieutypisch verpackt in einer Sporttasche, sollen sie an den lokalen Gangsterboss Onkel Liu übergeben werden. Ebenso milieutypisch wird dem dazu beauftragten Kurier bald ein Springmesser an den Hals gedrückt und das Geld abgenommen. Damit beginnt die Jagd auf die Yuans, an der so ziemlich alle Archetypen des Gangster-Genres beteiligt sind.
Die Gründe für die Hatz sind so unterschiedlich wie töricht: Der junge Xiao Zhang, der sich als erster die Tasche mit dem Geld aneignet, will seiner Freundin eine Schönheitsoperation finanzieren; der Profikiller Bohnenstange versucht den Auftrag, das Geld wiederzubeschaffen, mit möglichst viel Unterstatement zu erledigen, und ein Pärchen glaubt schlicht, eine gute Chance auf leicht verdientes Geld gefunden zu haben.