Von Maja über Mila zu Mikasa – über diese Mädchenfiguren kann man exemplarisch den Einzug der Animes in die deutsche Kinder- und Jugendserienlandschaft nachvollziehen. Nach einem missglückten Versuch der ARD, zu Beginn der 1970er-Jahre eine Auswahl von Folgen des Sport-Animes „Speed Racer“ (1967/1968) zu senden, gehörte „Die Biene Maja“ ab 1975 zu den ersten Zeichentrickserien aus Japan, die im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurden – wenngleich es sich bei diesen frühen Serien nicht um rein japanische Produktionen handelte, sondern um Co-Produktionen, die durch das ZDF initiiert wurden und deren inhaltliche Konzeption in Deutschland angesiedelt war.
Weltliteratur, mit langem Atem für Kinder erzählt
Dem Erfolg dieser Co-Produktionen ist es zu verdanken, dass bald auch Lizenzkäufe den Weg ins Zweite Deutsche Fernsehen fanden, darunter die Adaption von Johanna Spyris „Heidi“-Büchern. Die Serie,
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