Das große Thema von Regisseur Doillon ist die Liebe mit all ihren Untiefen, Wirren und Abgründen, mit ihrer Leichtigkeit, Lebendigkeit und Größe. Dabei pendeln seine Filme zwischen der tragischen und der komödiantischen Seite des Themas hin und her: auf die leichthändige Variante folgt die schwerblütige, auf diese wiederum die leichthändige. Nach der fein gesponnenen Dreiecksgeschichte "Eine Frau mit 15" folgt nun das kammerspielartige Psychodrama "Die Rache einer Frau".
Wie eine Chimäre aus einer anderen Zeit steht Cécile vor Suzys kargem Hotelzimmer, scheinbar verloren, ohne erkennbare Motivation. Suzy wollte der Einöde der Provinz in ein anderes Leben in Paris
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