Dichte Nebelschwaden umwabern nächtens den wuchtigen altenglischen Herrensitz. Ein Käuzchen schreit, Wolken ziehen am vollen Mond vorüber. Hinter einem offenen Schloßfenster weht der Vorhang, eine schwarze Limousine knirscht unheilschwanger über den Kies. Katzenhaft huscht eine dunkle Gestalt durch die mondbeschienene Parkanlage. Ein gräßlich gellender Schrei, Schüsse peitschen durch die Nacht. Dann eine hohl-blecherne Stimme: „Hallo, hier spricht Edgar.“
Nicht alle der 32 Filme, die zwischen 1959 und 1972 von der deutschen Produktionsfirma Rialto hergestellt wurden, beginnen mit dieser oder einer unwesentlich variierten Eingangssequenz. Aber die wiederkehrenden