Als junges
Paar eine Wohnung zu finden, die sowohl zu den eigenen Ansprüchen passt und
gleichzeitig finanzierbar ist, ist in vielen Wohnlagen die Quadratur des
Kreises. Im Zweifelsfall darf man, wenn man dringend ein neues Domizil braucht,
halt nicht so wählerisch sein und muss ein paar Abstriche in Kauf nehmen. Zum
Beispiel, dass das neue Zuhause von Geistern heimgesucht wird. Darum geht es in
der vergnüglichen britischen Sitcom „Ghosts“
(2019), in der eine junge Frau von entfernten Verwandten ein altes Herrenhaus
erbt und zusammen mit ihrem Liebsten einzieht, nur um festzustellen, dass das
Anwesen gar nicht so leer ist, wie es zunächst den Anschein hat, sondern von
jenseitigen Bewohnern aus unterschiedlichen Epochen bewohnt wird, vom
Höhlenmenschen über einen Adligen aus der Tudor-Zeit bis zum Offizier aus dem Zweiten Weltkrieg. Da
das Paar wegen finanzieller Zwänge das Haus nicht einfach verlassen kann, muss
es sich notwendig mit den Geistern zusammenraufen, woraus allerlei lustige
Konfrontationen und Verwicklungen entstehen.