Mit der Konferenz „Filmemachen um jeden Preis? Kino, Kritik,
Klimakrise“ beginnt heute am Mittwoch, 14. Februar, die „Woche der Kritik“, die
parallel zur Berlinale stattfindet und vom Verband der deutschen Filmkritik
veranstaltet wird. Die Auftaktkonferenz findet in der Akademie der Künste in
Berlin statt, das Filmprogramm vom 15. bis 22. Februar mit anschließenden
Diskussionen ist in den Hackeschen Höfen zu sehen.
Angesichts des menschengemachten Klimawandels müssen sich
die Gesellschaften grundlegend ändern. Das betrifft auch die Film- und Festivalwelt.
Zum Auftakt der „Woche der Kritik“ stellen sich Filmkritiker:innen, Regisseure
und Aktivist:innen dem Thema und streiten über Fragen wie die, ob und wie die
Gebote der Nachhaltigkeit mit der Kunstfreiheit zusammengehen. Wie industriell
darf das Kino der Zukunft sein? Welche Routinen, Denkverbote und Automatismen
lähmen die Branche, die nötigen Schritte in die Wege zu leiten? Und welche
Interventionen im öffentlichen Raum sind sinnvoll und notwendig?