Die polnische
Regisseurin Agnieszka Holland wirft in ihrem Drama „Green Border“ bedrängende
Schlaglichter auf die Situation an der „grünen Grenze“ zwischen Polen und
Belarus, über die Geflüchtete in die EU gelangen wollen. Die Jury der Katholischen
Filmkritik kürte den Film, der am 1. Februar in die deutschen Kinos kommt, zum
Kinotipp.
Der neue Film der polnischen Regisseurin
Agnieszka Holland erzählt zwar von fiktiven Figuren, wurzelt aber
tief in einer grauenhaften Realität, die sich direkt an den Grenzen der EU
abspielt. In schwarz-weißen Bildern wirft „Green Border“ Schlaglichter
auf das, was seit Jahren an der Grenze zwischen Belarus und Polen passiert.
Migranten aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern versuchen hier, ermutigt
durch die