Sie gelten als wichtigste Auszeichnung für deutsche
Fernsehformate: Am 21. März sind die 59. Grimme-Preise
verkündet worden, die am 21. April in Marl vergeben werden. Geehrt mit den 16
Preisen sowie drei Sonderpreisen wurden Formate aus Fernsehen und den Digitalprogrammen
der deutschen TV-Sender, wobei neben den öffentlich-rechtlichen Programmen auch
der Privatsender VOX sowie Netflix vertreten sind. Die meisten ausgezeichneten
Programme befinden sich aktuell noch in den Mediatheken der Sender, darunter
alle fünf gekürten Filme beziehungsweise Serien aus dem Bereich Fiktion: Neben
der jüngsten filmischen Rekonstruktion der „Wannseekonferenz“ und dem Drama „Im Feuer – Zwei Schwestern“ über die Suche einer
kurdisch-stämmigen Bundeswehrsoldatin nach ihrer im Irak vermissten Schwester
gehören hierzu auch die ZDF-Serie „Neuland“ über eskalierende Konflikte in
einer Kleinstadt und die Netflix-Produktion „KLEO“ über eine frühere Stasi-Auftragsmörderin auf
Rachemission. Mit einem Spezialpreis ausgezeichnet wurde Caroline Link für die
Serie „