Am 8. März wird der Weltfrauentag gefeiert – und MUBI feiert mit, indem während den ganzen Monat über Filme von spannenden Regisseurinnen und mit außergewöhnlichen weiblichen Figuren in den Mittelpunkt gerückt werden. Dazu gehört ein Klassiker des feministischen Kinos, „Daughters of the Dust“ (1991) von Julie Dash, der erste von einer afroamerikanischen Regisseurin inszenierte Film, der in den USA in die Kinos kam. Erzählt wird eine Familiensaga zu Beginn des 20. Jahrhunderts um drei (Frauen-)Generationen einer Gullah-Familie, einer afroamerikanischen ethnischen Gruppe, die an den Küsten und auf den Inseln der US-Südstaaten lebt. Premiere feierte der Film einst beim Sundance-Festival und entwickelte sich von dort aus zum filmhistorischen Meilenstein.
Pionierinnen hinter der Kamera
Ebenfalls bei MUBI ist ein Markstein des deutschen feministischen Kinos zu sehen, „Neun Leben hat die Katze“ (1968) von Ula Stöckl, ein episodisch angelegtes Porträt von Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen, die der Wille zur Veränderung und die Hoffnung auf mehr Unabhängigkeit eint.
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