Vier Frauen und zwei Männer
entscheiden in diesem Jahr in der Ökumenischen Berlinale-Jury über drei Preise,
für je einen Film aus dem Wettbewerb, dem Panorama und dem Forum. Aus
Deutschland stammen die Jurypräsidentin Miriam Hollstein sowie Kerstin
Heinemann; Arielle Domon und Anne Le Cor kommen aus Frankreich. Alberto V.
Ramos Ruiz lebt in Kuba, Paul de Silva in Kanada. Ein Gespräch mit der Medienpädagogin
Kerstin Heinemann, die beim „JFF- Institut für Medienpädagogik in Forschung und
Praxis“ die Themenbereich Politische Kommunikation und Vernetzung verantwortet.
Nach welchen Filmen sucht die Ökumenische Jury bei der
Berlinale?
Kerstin Heinemann: Zunächst einmal: Wir suchen nicht den besseren Jesus-Film!
Sondern wir haben sehr klar definierte Kriterien. Zum einen interessiert uns hohe
künstlerische Qualität, also ob ein Film gut gemacht is