In seinen zwei TV-Filmen „Unrecht und Widerstand“ und „Der offene Blick“
widmet sich der Filmemacher Peter Nestler einmal mehr dem Schicksal der
Sinti und Roma in Europa. Sein besonderer Fokus gilt dabei den
Bürgerrechtsbewegungen um Romani Rose und Kunstschaffenden aus dieser
Kultur, die auch lange nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs an den Rand
der Gesellschaft gedrängt wurde und wird. Beide Filme stehen bis Oktober
in der 3sat-Mediathek zur Verfügung.
In
seinen beiden neuen Filmen, „Unrecht und Widerstand - Romani Rose und die Bürgerrechtsbewegung“ und „Der offene Blick - Künstlerinnen und Künstler der Sinti und Roma“, setzt der in Schweden lebende deutsche
Dokumentarist Peter Nestler seine jahrzehntelange
Auseinandersetzung mit dem Schicksal der Sinti und Roma in Europa fort. Er
macht das, weil noch immer einiges im Argen liegt und aufgearbeitet gehört. Die
Kamera führt Rainer Komers, der sich ebenfalls während seiner
gesamten Karriere wiederholt mit dem für Europa so schamvollen Umgang mit
dieser an die Ränder gedrängten Bevölkerungsgruppe auseinandergesetzt hat.
Nestler und